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Da der Autozug über mehrere Tage
ausgebucht war, musste ich dieses Jahr die gesamte Strecke (1150 Km.) von
Parola
(Hattula) bis zum
Lemmenjoki-Nationalpark mit dem Auto fahren.
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Stationen |
Kurzbeschreibungen |
Reisebilder |
Rovaniemi - Saariselkä -
Njurgalahti am Lemmenjoki |
Am ersten Tag fuhr ich bis
Rovaniemi , wo ich übernachtete. Am
nächsten Tag setzte ich die Reise durch eine herrliche Herbstlandschaft
fort. Da ich genügend Zeit hatte, schaltete ich immer mal wieder eine
kleine Pause ein. Zu meinem Tagesziel in
Saariselkä waren es ja nur 260 Km. In
Saariselkä musste ich die Koordinaten für eine Wildnishütte im
Lemmenjoki-NP abholen. Diese Hütte kann gegen Bezahlung gemietet werden.
Der Vermieter ist auch der Besitzer vom
Gasthaus Panimo in Saariselkä. Nach
einer Übernachtung und dem Einkauf der restlichen Lebensmittel für
meine Wanderung fuhr ich nach Njurgalahti, wo ich für den Abend einen
Platz im Boot für die 1½ stündige Fahrt auf dem Lemmenjoki
reserviert hatte. |
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Lemmenjoki- Nationalpark |
Da das Boot erst am Abend in
Kultahamina ankam, entschloss ich mich für die Nacht dort zu bleiben und
in der Hütte von der Goldgräbervereinigung zu übernachten. Am
nächsten Tag machte ich mich auf den Weg, welcher bis oberhalb der
Föhrengrenze oft sehr steil anstieg und von den Quads der Goldgräber
teilweise stark ausgefahren war. Nach einigen Kilometern kam ich bei der
Hütte Morgamoja Kultala an und legte eine kurze Pause ein. Ab diesem Punkt
begegnete ich in den nächsten Tagen keinen Wanderern mehr. Nach einem
nochmals ruppigen Anstieg, erreichte ich die Ebenen des Tunturigebietes und war
nun oberhalb der Föhrengrenze. Es öffnete sich ein endloser Blick bis
weit nach Norwegen. Das nächste Zwischenziel war die Hütte vom
verstorbenen Goldsucher Heikki Pihlajamäki, welcher sich selbst "Miessin
kuvernööri" nannte. Ich machte eine kurze Rast, um das ganze
Gelände welches von den Goldgräbern total umgewühlt war etwas
näher zu betrachten. Ein schöner
Anblick war dies allerdings nicht. Es ist aber
ein Gesetz in Bearbeitung, welches den maschinellen Abbau verbieten soll. Da
ich die angemietete Hütte noch vor Anbruch der Dämmerung erreichen
wollte, machte ich mich wieder auf den Weg. Nach rund 2 Km. kam ich dann bei
der Hütte an, obwohl ich den vom Besitzer angegebenen Weg durch ein Moor
nicht gefunden habe. Die folgenden Tage verbrachte ich dann mit
Ausflügen in der Umgebung. Da für die weiteren Tage sehr schlechtes
Wetter angesagt war, entschloss ich mich auf dem selben Weg wieder zum
Lemmenjoki zurück zu kehren, obwohl ich eine ganz andere Route geplant
hatte. Das Boot brachte mich dann wieder nach Njurgalahti zurück und ich
fuhr noch nach Menesjärvi, wo ich bei Freunden übernachtete. |
Auf dem Lemmenjoki
Lemmenjoki-Nationalpark  |
Inari und Besuch des Samimuseums
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Geplant war eigentlich noch eine
Autofahrt nach Neiden in Norwegen aber wegen aufkommendem Schlechtwetter
verzichtete ich auf diese Fahrt und quartierte mich in einer Hütte in
Inari ein. Etwas Ruhe tat meinen alten Knochen nach der Wanderung gut und so
konnte ich noch dieses und jenes erledigen und anschauen. Ganz gerne wollte
ich auch nochmals das
Samimuseum (Siida) besuchen und dafür
stand ja nun ausgiebig Zeit zur Verfügung. |
Tage in Inari
Samimuseum (Aussenbereich)  |
Tonkopuro |
Von Inari ging die Fahrt nun wieder
Richtung Süden, wobei ich diesmal die Strecke im Osten wählte. In
Tonkopuro unterhalb von Kemijärvi machte ich bei Freunden noch 3 Tage
Station. Wir erkundigten die Umgebung und besuchten eine alte militärische
Anlage. Nach einer weiteren Übernachtung in Kajaani ging es dann bei
Regenwetter direkt nach Hause. |

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